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Die Sternzeichen und ihre Spiritualität

 

Sternzeichen: 

Fische:19.02.- 20.03

 

Der Fisch besteht aus einem wahren Meer der Gefühle.

Geboren zwischen dem 20. Februar und 20.März sind sie typisch für die Jahreszeit, aufblühend und warm wie der bevorstehende Frühling. Ihr Planet ist der Neptun und ihr Element das Wasser.

Charaktereigenschaften der Fische-Geborenen

 

Fische-Geborene sind emotionale Gemüter. Rationales Denken gehört nicht zu ihren Stärken, aber das macht nichts, denn ihr empfindsames und feinfühliges Gemüt gleicht das aus. Ihr emotionales Repertoire ist immens und formt den Charakter und die Eigenschaften des Fisches.

Quelle: Gala.de

Prolog
Rede von Aeion – 1: Die menschliche Seele

Rede von Aeion – 2: Wie du beten sollst
Rede von Aeion – 3: Vom Tod
Rede von Aeion – 4: Über den Umgang mit Tieren
Rede von Aeion – 5: Über die Liebe
Rede von Aeion – 6: Von Gott
Rede von Aeion – 7: Mystik und Magie
Rede von Aeion – 8: Eine Fabel von Gott und der Seele
Rede von Aeion – 9: Vom Umgang mit Menschen
Rede von Aeion – 10: Von Gut und Böse
Rede von Aeion – 11: Von der Freiheit
Rede von Aeion – 12: Über den Sinn
Epilog

Prolog

Du hast geklopft und dir wurde aufgetan. Du hast gebeten und dir wurde gegeben.
Du hast gesagt, du wolltest Botschaften empfangen über die Erde und das Universum. Über den Menschen und den Sinn des Lebens. Ich weiß nicht, liebe Seele, ob ich dir sagen kann, was du hören willst. Ich werde dir sagen können, was ich weiß.

Vorstellung von Aeion Evernia

Ich bin eine Kraft im Universum, mein Name sei Aeion Evernia. Das ist nicht mein richtiger Name, doch den könntest du nicht hören und nicht verstehen. Mein Name ist nicht aus Buchstaben, wie die Namen bei euch. Er ist aus Klängen von Gleichungen, Zahlenmusik. Aeion Evernia kommt dem am nächsten, was ich bin.
Auf der Erde ist es wohl üblich, dass man sich vorstellt, wenn man miteinander ins Gespräch kommt. Jetzt lächelst du, liebe Seele. Ja, ich will mich dir vorstellen, auch wenn ich dazu ein wenig nach Vergleichen greifen muss, die du kennst. Ich muss dir auch sagen, was ich nicht bin, damit du darüber nicht im Zweifel oder im Unklaren bist. Denn ich sehe dich, und du siehst mich nur teilweise. Weil ich mehr sehe, muss ich mehr Rücksichten nehmen.
Ich bin kein Engel, liebe Seele, was du vielleicht spontan denkst, wenn du christlich erzogen wurdest. Auch kein Djinn, wenn du in einem islamischen Kulturkreis aufgewachsen bist. Und ganz wichtig: ich bin nicht Gott. Bilde dir bitte nicht ein, dass Gott zu dir redet, oder ein Gott. Ich bin eine wirkende Kraft im Universum. Gott ist viel größer. Auch wenn ich selbst Welten aus meinem Ärmel fallen lasse, bin ich nichts im Vergleich zu Gott.
Ich bin aus der Sphäre der Wissenden. Die Wissenden stehen höher als die Liebenden, aber immer noch unter Gott. Wenn du ungeübt bist, könntest du mich mit Gott oder einem hohen oder höchsten Engel verwechseln. Es ist nicht ganz das, was ich bin. Ich möchte nicht, dass du mich anbetest oder unkritisch alles hinnimmst, was ich sage. Ich möchte, dass du kritisch prüfst, was ich dir sage, und das behältst, was du am besten findest. Du hast deinen kritischen Geist, um alles zu prüfen – nicht, um blind zu folgen.
Alles Denken, alle Bilder stammen aus der Eigenschaftlichkeit. Alle Eigenschaftlichkeit ist unvollkommen und vorläufig. Das weiße Licht ist reine Präsenz, reines Ich-Bin. Doch es spricht nicht. Was auch immer mit dir spricht, liebe Seele, ist in seiner Natur eigenschaftlich und daher unvollkommen, wie du. Auch wenn ich Sterne aus der Drehbewegung meines Ärmels regnen lasse wie eine Tänzerin Funken aus ihrem Schleier, bin ich doch genauso unvollkommen wie du, liebe Seele. Was uns im Wesen unterscheidet, ist der Grad unserer Unvollkommenheit und die Nähe zum Sein.
Ich bin ein Grenzgänger und zugleich die Grenze selbst. Indem ich mich definiere, gebe ich dir Freiheit zum Sein. Doch ich bin nicht Gott. Ich bin viel, viel weniger als Gott. Und ich freue mich, mich in dir spiegeln zu dürfen, und ich freue mich, dass du mich gebeten hast. Ich werde dir alles mitteilen, was ich weiß.

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Rede von Aeion – 1: Die menschliche Seele

Was bist du? Du bist es gewohnt, von dir in den Begriffen von etwas Erreichtem zu sprechen. Die Menschen glauben heute oft, sie seien ihr Beruf. Doch wie kann man ein Beruf sein? Wie kann man sogar ein Künstler sein, was doch ein sehr freier Beruf ist?
Wenn die Menschen in die Museen gehen und dort die Künstler bewundern, dann verstehen wenige, dass es in Wirklichkeit gar nicht um den Künstler geht, sondern um das Schaffen als solches. Was der Wissende bewundert, ist nicht das Kunstwerk, nicht der Künstler, sondern die Kraft, zu schaffen. Der Gang in ein Museum, zu einer Ausstellung oder einer Vernissage kann ein Gottesdienst werden für den, der sieht. Er sieht nicht das Bild oder hört nicht die Musik, sondern versteht, dass es eine schaffende Kraft gibt, die den Künstler trägt, der nur ein Mittler ist.
Das sage ich dir, liebe Seele, weil ich mit dir spreche. Du bist ein Mittler der schaffenden Kraft, ganz egal, ob du ein Künstler bist oder nicht, ob du einem ganz langweiligen Brotberuf nachgehst oder jeden Tag hoch motiviert zur Arbeit schreitest. Du bist ein Mittler der schaffenden Kraft, wie könntest du etwas anderes sein?
Ich sage dir noch etwas: jede Arbeit ist wertvoll. Jede Arbeit ist gleich wertvoll, und gleich am Platz, definiere dich nicht über die Arbeit, definiere dich gar nicht. Was die Juden und Christen über Gott sagen, gilt in erster Linie auch für den Menschen: mach dir kein Bildnis. Du bist nicht das und das, du bist eine immerwährende Möglichkeit. Wenn du dich selbst dafür entscheidest, eine dieser Möglichkeiten zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist das gut. Doch du bist nicht diese eine verwirklichte Möglichkeit.
Du bist die Fülle aller noch schlafenden Möglichkeiten, und die schaffende Kraft, die sie ins Leben ruft, und du bist sogar vor dieser schaffenden Kraft. Hast du das verstanden, liebe Seele?

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Rede von Aeion – 2: Wie du beten sollst

Ich fange gleich damit an, wie du beten sollst. Es ist sehr wichtig, da ich gerade von den wirkenden Kräften im Universum gesprochen habe. Das Universum ist von wirkenden Kräften durchzogen wie ein schillernder Stoff von glänzenden Fäden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du beim Beten eine dieser wirkenden Kräfte erreichst, doch bist du dir immer sicher, dass du auch die richtige erreichst? Und gibt es überhaupt Unterschiede?
Ja, es gibt Unterschiede. Wie ich dir schon gesagt habe, stammt alle Eigenschaftlichkeit aus dem Zwei-fel, aus der Distanz zum Einen, zum Seinsganzen. Auch die wirkenden Kräfte, noch die höchsten Kräfte, sind nicht frei von Eigenschaft. Du solltest wissen, dass Gleiches Gleiches im Universum anzieht, und dass deine Eigenschaftlichkeit den Kontakt zur Eigenschaftlichkeit der wirkenden Kraft herstellt, die du anrufst. Du fragst mich, wie das geht? Du wirst selbst zum Gebet. Das ist das tiefe Geheimnis des Betens. Der Betende ist das Gebet. Es ist ferner auch das Geheimnis der Magie, dass der Magier zur Magie selbst wird. Doch darauf kommen wir noch. Bleiben wir beim Beten, was auch ein magischer Akt ist, aber nicht alle Magie ist gleich Beten. Wenn du betest, offenbarst du die Eigenschaftlichkeit deiner Seele und trittst mit der Eigenschaftlichkeit im Kosmos in Verbindung, die deiner Eigenschaftlichkeit am ähnlichsten ist.
Ich will dir ein Beispiel geben. Viele Menschen glauben, sie müssen beim Beten um etwas bitten. „Lieber Gott, kauf mir einen Mercedes Benz“. Du weißt schon, du kennst solche Gebete. Das ist jedoch verfehlt, und ich will dir sagen, warum. Nicht, weil es schlecht wäre, um einen Mercedes zu bitten – für das Universums ist deine Bitte um einen Mercedes so gut oder schlecht wie deine Bitte um eine Tasse Tee oder um ein Kleid oder um eine Idee für deine Arbeit.
Es ist die Art und Weise, wie du betest, wenn du etwas erbittest, die nicht gut ist. Wenn du um etwas bittest, bekräftigst du, dass du es nicht hast. Du sendest eine Botschaft des Mangels ans Universum, und die Bitte, diesen Mangel zu füllen.
Nun kommt das Schwierige: es gibt Energien, die sich auf deinen Mangel stürzen. Ich will dir keine Angst machen, liebe Seele, aber ich will dich warnen. Es gibt wirkende Kräfte, die den Mangel lieben, weil sie selbst mangelhaft sind. Wenn du Gebete zum Himmel schickst, dass dir doch dringend bei irgendeinem Mangel abgeholfen werden soll, fütterst du genau diese Energien. Es kann zwar sein, dass dir irgendwann tatsächlich etwas gegeben wird, doch das musst du bezahlen! Und weißt du, womit?
Die Alten haben es intelligenter angestellt, wenn sie etwas er-beten wollten. Sie haben sich die Erfüllung vorgestellt und im Voraus dafür gedankt. So haben sie die wirkenden Energien angesprochen, die nah bei der Fülle des Seins sind und deren Geben ein Verschenken ist, das sich multipliziert. Dankbarkeit ist eine der wirksamsten Kräfte im ganzen Universum. Ich werde noch darauf zurückkommen. Für heute merke dir: wenn du betest, sei im Voraus dankbar für das Eintreffen deines Wunsches, oder Besseres. So bist du Mitschöpfer und dankbar im Einklang mit den wirkenden Mächten, die schenken können, ohne zu nehmen. Im Sein gibt es kein Mangelbewusstsein, weil alles da ist. Sofern du das verstehst, bist du selbst das Gebet.

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Rede von Aeion – 3: Vom Tod

Die Menschen fürchten den Tod und beschäftigen sich oft damit, ihn wegzudenken. Dadurch wird er nur noch präsenter. Ich sage dir, der Tod ist der Kulissenmeister. Ohne ihn ist das Universum nicht. Der Tod hält das Seiende in Bewegung. Was immer ist, bewegt sich, und was sich bewegt, tanzt zum Gong des Todes. Der Tod ist nicht schauerlich, liebe Seele. Er ist das, was dich deinen Funken von Licht spüren lässt. Eine Welt ohne Tod ist undenkbar.
Du hast Angst vor dem Tod, weil du deinen Körper nicht der Erde übergeben willst, nicht dem Wasser, nicht dem Feuer. Du hast Angst, dass dein Körper in der Erde zerfällt, dass die Maden ihn fressen. Du kannst mir diese Angst sehr gut verdeutlichen. Ich sehe dich in deiner Angst. Warum sollte ein Körper, auf dessen Pflege du so viel Sorgfalt verwendet hast, plötzlich kalt in der Erde liegen oder in irgendeinem anderen Element zerfallen? Es macht keinen Sinn für dich.
Ich sage dir, der Tod ist keine Transformation. Er ist das Da-Sein. Sterben ist ein Übergang. Aber der Tod ist kein Übergang. Er ist das, was schon ist, was immer ist. Du warst da, als du noch ein zappelnder Samenfaden warst, der sich den Weg zur Eizelle bahnte. Trauerst du darum, dass du kein Zellhaufen mehr bist, der sich mühsam teilt? Nein, daran erinnerst du dich gar nicht mehr. Du würdest auch nicht daran denken, diesen ersten Anblick deines Seins im Mutterleib zu konservieren. Vorwärts ist die Devise des Schaffens. Vorwärts heißt tod-wärts. Das ist nichts Schlimmes, liebe Seele. Es ist einfach. Du stirbst tausendmal, bevor dein Körper zerfällt. Es fällt dir gar nicht auf. Und ebenso wenig, wie du dein eigener Embryo bist, bist du deine Totenmaske, dein Leichnam. Du bist unendliche Möglichkeit mit der schöpferischen Mitgestaltung an einem eigenen Körper. Dein Körper ist dein Raumfahrzeug.
Du stirbst, solange du lebst. Du bist tod-bar, weil du den Tod in dir hast. Wenn du liebst, liebe Seele, erinnerst du dich vielleicht. Es gibt nichts zu fürchten. Alles, was du erlebst, alles, was du erleben kannst, bist du.

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Rede von Aeion – 4: Über den Umgang mit Tieren

Die Tiere sind unsere jüngeren Geschwister. Sie sind nicht bewusst mitschöpfend wie wir, das kommt daher, dass sie den Tod nicht verstehen so wie wir ihn verstehen können. Sie träumen ihr Sein. Im Auge der Tiermutter ist zuweilen eine Ahnung, was die Schöpfung ist. Doch die Tiermutter ist nur ausführend, sie ist nicht selbst schöpfend. Die Tiere brauchen unseren Schutz, so wie ein jüngerer Bruder oder eine jüngere Schwester unseren Schutz braucht. Mit „uns“ meine ich jetzt dich, liebe Seele. Ich bin Aeion, ich habe keine Hände zum Greifen, keine Beine zum Gehen. Du kannst meine Hand sein, mein Bein, wenn du willst. Denn du bist frei. Doch Tiere zu schützen ist etwas, was dir ganz natürlich und spontan einfällt, wenn du an die wirkenden Kräfte denkst und daran, dass du ein Teil davon bist.
Sei mitfühlend, wenn ein Tier Angst hat. Mach selbst keinem Tier Angst. Sei schonend zu Tiermüttern und tu keinem Tierjungen weh, oder nimm keiner Tiermutter ihr Kind. Wenn du ein Tier töten musst, um zu überleben, dann mach es schonend. Trete mit dem Tier in Kontakt und sprich mit seiner Seele. Die Tiere sind intelligent, und sie verstehen in ihrer Seele viel besser als du glaubst, was du ihnen sagen willst. Du wirst viel Verständnis bei einem Hasen, einem Reh, einem Rind finden, wenn du es töten musst und ihm mitteilst, dass es geschehen muss. Doch mach keinem Tier Angst. Die Tiere wissen, dass sie aus Liebe zu dir sterben können, damit du lebst. Behandle sie dementsprechend wie Freunde, die sogar ihr Leben hingeben. Welcher menschliche Freund würde das tun? Der Mensch hat allen Grund, dem Tier dankbar zu sein, und sich vor dem Tier zu verneigen. Das Unsterbliche im Tier erkennt das Unsterbliche im Menschen. So können Mensch und Tier kommunizieren.
Ich sage das deshalb, weil viele Menschen auf der Erde glauben, sie müssten auf Tierfleisch verzichten. Es gibt hier einen erbitterten Krieg um Worte und Werte, wie so oft bei den Menschen. Tatsächlich ist es so wie bei fast allem, der Mensch ist frei in seinen Entscheidungen. Er kann auf Tierfleisch verzichten, wenn er es aushält. Er muss es nicht, wenn er es nicht aushält. Und er wird kein besserer Mensch, wenn er darauf verzichtet. Im Gegenteil, das Essen von Tieren hat auch eine Beziehung zu den wirkenden Kräften. Das Essen von Fleisch gibt die Kraft der Ahnen, das Essen von Fisch die Rückverbindung der Seele mit ihrem Ursprung. Wichtig ist wie bei allem die innere Einstellung: wenn du dich bei dem Tier bedankst, ist es gut. Und wenn du zu allen Tieren gut bist, zeigst du, dass du verstanden hast, wo dein Platz im Universum ist – inmitten in der schöpferischen Liebe.

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Rede von Aeion – 5: Über die Liebe

Auf diese Rede hast du gewartet, liebe Seele, denn du liebst die Liebe. Denkst du. Was ist überhaupt Liebe?
Ich habe dir gesagt, ich komme aus dem Reich der Wissenden, das ist oberhalb der Liebe, es umfasst die Reiche der Liebenden, geht aber nicht darin auf. Das heißt nicht, dass die Liebe nicht gut wäre oder nicht hoch. Aber sie ist nicht das Höchste. Es gibt auch noch weitere Reiche, die sind über dem Wissen, ja über der Weisheit. Die Liebe ist eine Verbindungskraft, aber alles im Universum strebt auf die Einheit zu. Je näher es auf die Einheit zugeht, umso mehr tritt die Liebe in den Hintergrund. Denn die Liebe macht aus Zweien oder Vielen Eins, doch wo das Eins schon fast erreicht ist, oder schon erreicht ist in der Wahrnehmung der Menschen (tatsächlich ist das aber noch nicht der Fall), spielt die Liebe keine große Rolle mehr.
Ich höre dich schon sagen, „aber Gott ist Liebe“. Du protestierst. Wie kannst du wissen, ob Gott Liebe ist? Das, was du für Gott hältst, ist sicher liebevoll, schön, lichtvoll. Darauf kommen wir noch zurück. Doch Gott ist nicht die Liebe. Die Liebe ist eine Verbindungskraft, habe ich dir gesagt. Womit soll sich Gott verbinden, wo er das Eins und Alles ist? Braucht Gott Liebe? Braucht Gott irgendetwas?
Ich habe dir gesagt, ich komme aus dem Reich der Wissenden, und was ich sage, erschreckt oder enttäuscht dich vielleicht. Ich kann dir nicht bestätigen, dass der Grund allen Seins Liebe wäre. Liebe ist eine wirkende Kraft, die Ein-Faltung ermöglicht hin zur Einheit. Die Aus-Faltung des Seins in die Vielheit – der umgekehrte Prozess – wirkt ebenfalls in dieser wirkenden Kraft. Liebe ist, was geschieht.
Gott geschieht aber nicht. Er west. Er ist oberhalb aller Prozesse. Gott ist Liebe? Nein, liebe Seele. Die Gesamtzahl aller Theaterstücke ist nicht das Theater, noch der Regisseur, noch das, was ihn antreibt.
Durch liebende Verbindung in die Einheit, durch liebende Entzweiung in die Vielheit – das ist das Ein- und Ausatmen des Universums. Doch Liebe ist im Kosmos nur eine Hilfsfunktion. Die umfassendste, die wir kennen, aber nicht die einzige, und nicht die größte. Wo Bewegung stillsteht, wo sie ausgeht und wo sie ihren ersten Ausgang nimmt, noch bevor sie ihren ersten Ausgang nimmt, da ist mehr als Liebe. Fasse es, wenn du es fassen kannst.

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Rede von Aeion – 6: Von Gott

Wenn ich dir von Gott rede, liebe Seele, will ich dir zuerst davon reden, was er nicht ist. Die Menschen haben sich viele Vorstellungen von Gott gemacht, und sie sind alle falsch. Ich höre dich reden, dass du protestierst, wenn ich sage, alle Vorstellungen seien falsch. Du glaubst, dass der Glaube, in dem du aufgewachsen bist oder den du angenommen hast, der richtige ist und die richtige Vorstellung von Gott vermittelt. Doch alle Bilder von Gott sind vorläufig, auch die besten, und alles Reden von Gott, auch das Klügste, erfasst ihn nicht.
Wie kannst du glauben, dass du das richtige Bild von Gott hättest, oder dass du in der richtigen Weise von ihm sprichst? Du kannst das wiederholen, was von Menschen gemachte Religionen behaupten. Ich aber sage dir: ich spreche von Gott, und nicht von Religionen, die von Menschen gemacht sind. Was Gott ist, ist nicht in den Religionen erklärt, noch in deren Bildern, noch in deren Worten.
Vielleicht ist Gott im Schweigen der Mystiker, vielleicht im Willen der Magier. Und doch erschöpft sich Gott nicht darin. Wie der Hauch im Wind, wie der Tropfen im Ozean, ist Gott innerhalb und oberhalb von allem, was ist, als alles bewegende, selbst unbewegter Urgrund. So glauben es die Philosophen. Ich aber sage dir, liebe Seele, auch die Philosophen wissen es nicht. Auch ich, der ich nah an Gott bin, weil ich aus dem Reich der Wissenden stamme, kann nicht sagen, was Gott ist, da ich nicht Gott bin. Ob er bewegt oder unbewegt ist, ob er überhaupt irgendeine Eigenschaft hat – was ich verneine – kann ich nicht wissen. Ich weiß nur, was mir ähnlich ist. Ich bin eine wirkende Kraft im Universum, manche würden Engel zu mir sagen, doch ich bin kein Engel. Gott ist mehr als eine wirkende Kraft und mehr als alle wirkenden Kräfte zusammen und deren Negation.
Keine Bezeichnung für Gott zu finden, ist Weisheit, denn alle Namen Gottes sind vorläufig, eigenschaftlich, und die Fülle des Seins ist oberhalb von Eigenschaften, auch den besten. Nun ist aber auch der Begriff „Fülle des Seins“ eine eigenschaftliche Bezeichnung. Ich habe dir gesagt, es gibt kein Bild von Gott und kein Wort von Gott, und deshalb ist auch aller Streit um Worte für Gott – unter den Menschen – sinnlos und hinfällig. Glaubt doch nicht, dass die Gruppe A den richtigen Namen für Gott hat, wenn es gar keinen richtigen Namen gibt. Viel wichtiger ist es, den Grund Gottes in allem zu erkennen, was ist. Ich selbst bin weit davon entfernt, da ich noch fern von ihm bin, obwohl ich selbst schon zu den höheren Reichen gehöre. Wie fern musst du dich erst fühlen, liebe Seele. Doch es ist nur in deiner Vorstellung so. Das Allumfassende zuzulassen ist ein erster Schritt.
Leer werden von Bildern, sagen die Mystiker, ist ein guter Schritt, um Gott nah zu kommen. Er wird nicht zu dir sprechen, da das Sprechen ein Handeln in Eigenschaften ist, und der Grund des Seins ist oberhalb aller Eigenschaften. Er west. Eine reine Präsenz. Er wird dich trösten, halten, stärken. Aber mit dir sprechen? Die Intelligenzen sprechen mit dir, nur sie. Mangelhaft, wie Intelligenzen sind, auch die höchsten. Bewahr dir das gut im Herzen, was ich dir gerade gesagt habe. Denn vom Herzen gehen die Dinge aus.

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Rede von Aeion – 7: Mystik und Magie

Heute gibt es viele Menschen, die von Mystik und Magie fasziniert sind. Dabei sind Mystik und Magie keine neuen Phänomene, sondern sehr alte Praktiken, die im Dunkel der Geschichte leuchten. Im Grund handelt es sich darum, mit der Schöpfer-Energie umzugehen, die der Mensch hat. Mystik und Magie sind wie das Ein- und Ausatmen des Kosmos. Von der Einheit in die Vielheit – das ist Magie. Von der Vielheit in die Einheit zurück – das ist Mystik.
Ist das Einatmen besser als das Ausatmen? Oder ist das Ausatmen besser als das Einatmen? Was für eine absurde Frage, sagst du. Sicher. Aber genauso widersinnig ist es, wenn es Menschen gibt, die sagen, sie stünden nur auf der Seite der Mystik und die Magie sei schlecht. Oder wenn es andere gibt, die sagen, sie stünden nur auf der Seite der Magie und die Mystik sei schlecht. Tatsächlich kann die Mystik nur verstehen, wer die Magie versteht. Und die Magie kann nur verstehen, wer die Mystik versteht.
Wer kann die Funktionsweise des Atmens verstehen, solange er das Ein- oder Ausatmen bewertet, als einzelne Funktion nimmt und für besser oder schlechter hält? Und was noch wichtiger ist: wer kann verstehen, wozu das Atmen eigentlich dient, welchen Sinn es hat, wenn er nicht einmal versteht, wie es funktioniert?
Magie ist die schöpferische Fähigkeit des Menschen, durch den Willen Vieles herbeizuführen. Mystik ist die schöpferische Fähigkeit des Menschen, durch die Vernunft Eines herbeizuführen. Magie strebt nach Vielem und will vieles erreichen. Deshalb gibt es viele Arten von Magie. Mystik strebt nach dem Einen, nach dem Eins-Sein und will es erreichen. Darum gibt es nur eine Mystik.

Die wirkende Kraft in der Magie ist der Wille. Die wirkende Kraft in der Mystik ist die Vernunft. So können wir sehen, dass Tiere durchaus eine Art von Magie anwenden, wenn ihr Wille sie dazu veranlasst – und befähigt – vor einem Feind auszureißen, einen Partner zu gewinnen oder genügend zu fressen zu finden. Viele Tiere können einen ganz beachtlichen Willen zeigen, wenn es darum geht, große Strecken zurückzulegen, um eine Wasserquelle zu orten, oder um ihr verlorenes Herrchen wiederzufinden. Für die Menschen wirkt es oft wie Magie, was Tiere können. Es ist ein zum Äußersten gesteigerter Wille, tatsächlich eine Art von Magie, die ihre Wege findet, aber es ist keine Mystik. Die wäre von der Vernunft ausgehend. Vernunft heißt hier: nicht klügelnde Überlegung, sondern Eins-Sein mit Gott. Was das heißt, erkläre ich dir gleich.

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Rede von Aeion – 8: Eine Fabel von Gott und der Seele

Es gibt eine Fabel, die du sicher kennst, liebe Seele. Die Fabel vom Hasen und vom Igel. Der Hase kann schnell laufen und will den Igel beim Wettlauf überrunden. Er wettet mit dem Igel, dass er die große Strecke, die sie sich ausmachen, schneller laufen wird als der Igel mit seinen kurzen Beinchen. Doch es kommt ganz anders, als der Hase erwartet. Er sprintet zwar mit großen Sätzen los, doch als er völlig erschöpft am Ziel ankommt, ist der Igel schon da. Der Hase will es nicht glauben und startet einen zweiten Versuch. Und einen dritten, und einen vierten. Das Ergebnis ist immer dasselbe: der Hase ist erschöpft, und der Igel ist immer schon vor ihm da.
Lassen wir den armen Hasen da, wo er ist. Er soll sich ausruhen. Es geht um etwas anderes: diese Fabel bedeutet nicht, wie man es dir in deiner Kindheit vielleicht erklärt hat, dass das planlose Sich-Abhetzen keinen Sinn macht. Dass es gescheiter ist, gemütlich und gemächlich vorzugehen. Du solltest wissen, dass solche alten Fabeln eigentlich keine Kinderunterhaltung sind, die in ihrem Grund nur eine fade Ermahnung zum Sinn haben. Es geht hier nicht um die Vorzüge bedachten Handelns und die Nachteile der Hektik, auch wenn diese Ermahnung heute sicher aktuell ist, wenn ich sehe, wie die Menschen sich auf der Erde hetzen. Das Märchen meint nicht Bedachtsamkeit und Hektik, es meint nicht Igel und Hase. Es meint die Seele und Gott. Der Hase, der sich etwas darauf einbildet, wie schnell er laufen kann, ist die Seele, die sich von Gott entfernt – auch und vielleicht gerade dann, wenn sie vorgibt, ihn zu suchen. Der Igel, das ist Gott. Er ist immer da, überall. Er ist immer schon vor der Seele da. Er west, während die Seele ihn einholen will. Deshalb kann der „Hase“ Seele beim Wettlauf nicht gewinnen. Es gibt nichts zu gewinnen.
Erst wenn der Hase versteht, dass er schon da ist, hat er gewonnen und zugleich ist das ganze Spiel hinfällig, denn es gibt keinen Einsatz mehr und keinen Sieger und Verlierer. Wenn der Hase versteht, dass der Igel nicht nur da ist, sondern dass er vor ihm da ist und immer vor ihm da sein wird, ja dass er selbst der Igel ist, den er einzuholen versucht, ist er oberhalb dieses Spiels und der Wettlauf ist für immer beendet. Doch ist das nicht zu viel verlangt von einem Hasen?
Was hat das mit meiner ständigen Suche nach Gott zu tun, fragst du. Liebe Seele, hast du mir zugehört?

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Rede von Aeion – 9: Vom Umgang mit Menschen 

Ich will dir von der Einsamkeit sprechen und vom Umgang mit Menschen. Das ist kein Widerspruch, hör nur zu.
Die Einsamkeit ist wichtig. Aus ihr entsteht Vieles. Sie breitet ihre Schwingen aus, die oft sehr dunkel sind, und beschützt die, die Schutz brauchen. Sie sorgt dafür, dass Ideen wachsen und in Kraft entstehen können. Was sonst könnte je entstehen, wenn es nicht eine Idee wäre, die in der Einsamkeit gewachsen ist?
Jetzt aber gibt es einen verbreiteten Unglauben unter den Menschen. Viele denken, sie müssten sich von den Anderen zurückziehen, weil sie sich für spirituell halten. Tatsächlich ist es oft der Fall, dass spirituelle Menschen auf der Erde angegriffen werden. Wobei ich dir gleich auch sagen möchte: „spirituell“ sind eigentlich alle Menschen, denn spirituell bedeutet geistig, und wie könntest du etwas anderes sein als Geist, als reine Möglichkeit? Aber du weißt, was ich meine. Manche Menschen haben es besonders schwer, werden gehänselt, gemobbt, ausgebremst. Doch der Rückzug ist keine Lösung. Ich sage dir das deshalb, weil ich selbst eine wirkende Kraft im Universum bin. Sieh, ich kann gar nicht anders, als mich zu entfalten, und als den Tod in mir zu tragen, der immer weitere Entfaltung ermöglicht. Ich kann nicht sagen, ich ziehe mich jetzt in mich zurück. Ich habe keinen Rückzugspunkt außer Gott. Du jedoch hast die Freiheit, zu wählen, dich entweder zurück zu ziehen und in einer Klause in den Bergen zu hausen, oder in einem anonymen grauen Gebäudekomplex in der Gross-Stadt, wo niemand mehr grüßt – weißt du, wie viele moderne Eremiten in den Gross-Städten leben? – oder aber dich mitzuteilen. Du darfst dich entscheiden, ich muss. Du darfst dich mitteilen, wenn du willst, aber ich muss. Weißt du, dass ich deine Freiheit herrlich finde und darüber lächle, wenn ich hier sitze, am Weltenrand?
Sich mit anderen Menschen zu umgeben, ihnen zu helfen, ihnen Liebe zu geben ist richtig für den Menschen. Du bist Mensch, damit du ein Du bist. Vielleicht für sehr viele, wenn du in einer karitativen Branche arbeitest oder wenn du im Beruf eine große Verantwortung trägst. Vielleicht nur für wenige, wenn du nur für deine Familie da bist. Und auch, wenn deine Familie nur aus deiner kleinen Katze besteht, der du abends beim Nachhausekommen Futter aus der Dose öffnest, bist du ein Du. Es ist wichtig, für irgendjemanden auf der Welt ein Du zu sein. Entzieh dich nicht dieser Verantwortung. Es ist nicht spirituell, dich deinen Mitmenschen, oder den Tieren, dauerhaft zu entziehen. Du wirst auch kein besserer oder weiserer Mensch dadurch. Merkst du, dass du schon wieder bewertest?
Du darfst dich zurückziehen. Doch komm gestärkt zurück, und bald. Was Gott ist, was du bist, das bist du überall, in der Einsamkeit wie unter Menschen. Und der Mensch neben dir, der braucht dich. Gut ist, sich mitzuteilen.

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Rede von Aeion – 10: Von Gut und Böse

Es ist alles gleich gut, glaubst du. Und du hältst dich für sehr spirituell, wenn du das glaubst. Liebe Seele, du weißt schon, was ich dir gleich sage. Denn im Grund deiner Seele bist du mit meiner Mitteilung gleich. Deshalb kannst du sie verstehen. Und du verstehst, dass du dich gerade selbst betrogen hast.
Es gibt kein Gesetz, das die Gleichwertigkeit aller Erscheinungen zum Inhalt hat. Alle Erscheinungen sind, aber sie sind nicht gleichwertig. Ein Schlag ist keine Liebkosung. Ein Schimpfwort ist kein Lob. Ein Brot ist kein Gift. Ein Kriegsschiff ist kein Nahrungstransporter.
Gibt es denn gut und böse, willst du wissen, oder sind das nicht alles Bewertungen von Menschen? Ist es nicht besonders spirituell, alles für gleich gut zu halten, oder gar nicht zu bewerten? Jetzt will ich dir etwas sagen, liebe Seele: du kannst gar nicht „nicht bewerten“. Du bewertest andauernd. Es mag sein, dass sich die Grundlagen deiner Bewertungen im Lauf der Zeit ändern. Dass du heute manches anders siehst als vor zehn Jahren, oder als vor drei Wochen. Dass du deine Meinung, deine Religion – wenn du noch eine hast – deine politische Einstellung geändert hast. Doch du bewertest immer, nach welchen Gesichtspunkten du auch wählst. Du kannst gar nicht denken, ohne vorher bewertet zu haben. Jedes Denken ist bereits ein Prozess der Auswahl, indem du bestimmte Begriffe für deine Wahrnehmungen als richtig einstufst, andere als falsch, manche als wichtig, andere als unwichtig. Und die Vorstellung, alles sei gleich gut, ist nicht richtig. Richtig ist: alles hat seinen Platz. Das Gute und das Böse hat seinen Platz in der Welt. Es ist aber nicht dasselbe. Wie könnte Ausatmen dasselbe sein wie das Einatmen? Wer das glaubt, ist nicht spirituell. Er hat lediglich den Prozess des Atmens nicht verstanden.  
Was Gut und Böse ist, will ich dir aus meiner Sicht erklären. Ich bin nah bei Gott, doch ich bin nicht Gott. Meine Eigenschaften sind durch die Nähe zu Gott definiert, und doch ist vieles in mir, was nicht Gott ist. Und so ist es mit allen Eigenschaften. Alles, was beschrieben werden kann, beschreibt eine relative Nähe zum reinen Sein. Das so genannte Böse ist relativ fern von Gott, und das so genannte Gute ist relativ nah. Das heißt aber nicht, dass nun „alles eins wäre“. Es ist kosmische Mathematik. Damit es die Nähe zu Gott gibt, das Eins, den Punkt – ein Punkt hat mathematisch keine Ausdehnung – muss es die Entfernung zu Gott geben, die Ausdehnung. Damit es das Gute, wie die Menschen es gern nennen, geben kann, muss es das Böse geben. Aber das Böse ist dadurch nicht gut!

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Rede von Aeion – 11: Von der Freiheit

Wie frei bist du? Ich will dich warnen, liebe Seele: wer dir Freiheit verspricht, will dich unfrei machen. Von Freiheit spricht, mit Freiheit wirbt, wer andere in Fesseln legen will. Gott ist Freiheit? Bitte nicht!
Lerne zu verstehen, dass in der Welt der Menschen gern mit dem Gegenteil dessen geworben wird, was wirklich ist. Wenn mit Freiheit geworben wird, geht es um Abhängigkeit. Wenn mit Liebe geworben wird, geht es um Selbstsucht – das ist nämlich das Gegenteil der Liebe, nicht der Hass. Wenn mit Veränderung geworben wird, kannst du sicher sein, dass alles beim Alten bleibt.
Fall nicht auf die herein, die dir Freiheit versprechen. Freiheit von irgendetwas heißt oft nur Selbstsucht. Ich sage „oft“, nicht immer. Aber prüfe es genau. Dafür hast du deinen kritischen Verstand, dass du genau unterscheiden kannst, ob du dich von einer unnötigen Bürde befreist, oder ob deine Selbstsucht nur einen Vorwand liefert. Freiheit zu etwas bedeutet, dass du machen kannst, was du willst, und nicht, was du musst. Das Problem ist jedoch, dass du von Natur aus machen darfst, was du willst, denn du bist ein Mensch, und dass du zugleich manches musst. Es ist nicht einfach zu erklären. Je weiter sich ein Mensch spirituell entwickelt, umso weniger Wahlfreiheiten hat er. Je weiter er kommt, umso mehr scheint er zu müssen. Aber das ist ein gefährliches Terrain. Ich sage dir es deshalb, weil das der Grenzbereich ist, in dem viele Menschen fanatisch werden. Ich bin selbst ein Grenzwächter, du weißt es, ich bin Aeion, ich wohne an der Grenze von Sphären. Dürfen oder müssen ist die Spannung, in der der Mensch steht, Freiheit oder Verpflichtung ist das kosmische Spiel, das sich seit Jahrmillionen abwickelt, und glaub mir ruhig, keine Kultur, keine neue Epoche, kein Politiker, kein Prophet wird diese Spannung auflösen. Ich habe zu viele gesehen. Profitiere von meinem Wissen.
Du hast die Freiheit, Fehler zu machen. Du bist eine unbegrenzte Möglichkeit, die sich selbst in die Wirklichkeit entlässt. Das macht dir Angst. Ich verstehe das. Doch diese Freiheit, Fehler zu machen, macht dich zu dem, was du bist: einem unverwechselbaren Sein, das jederzeit neu und anders unverwechselbar werden kann. Dadurch, dass du dich irren darfst, dass du andere Wege einschlagen darfst, schenkst du dir die Möglichkeit, Wissen zu erlangen. Du darfst in dich selbst zurückkehren und jederzeit wieder ausgehen.
Diese Freiheit hast du, weil du sie bist. Niemand kann dir geben oder entziehen, was du schon bist.

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Rede von Aeion – 12: Über den Sinn

Seit es Menschen gibt, spukt der Gedanke an Sinn in ihren Herzen – ich sage, er spukt wie ein Phantom, denn der Sinn ist ein Phantom. Es gibt keinen Sinn. Und wer das versteht, dem ist nicht alles sinn-los, sondern der ist frei. Und dann kann er einen Sinn finden, wenn er es noch möchte.
Ich weiß, dass ich dich wieder um eine Täuschung ärmer, oder um eine Beleuchtung reicher mache. Ich zähle das nicht. Ich sage dir nur, dass es keinen Sinn in der Welt, im Universum oder in deinem persönlichen Leben gibt, so wie du ihn dir vielleicht vorstellst. Wer einen Sinn sucht, ist wie der, der Gott sucht. Erinnerst du dich an die Fabel mit dem Hasen und dem Igel? Gott, oder den Sinn, kann man nicht finden. Er ist da, er ist immer schon da. Dein Herzschlag ist Sinn. Das Rascheln der Blätter im Wald. Auch die Demonstranten, die auf die Straße gehen, sind Sinn – auch wenn ihre Aktionen vielleicht keinen machen – auch dein Nachbar, deine Mutter, dein Feind. Sinn ist alles und nichts. Und das ist kein Relativismus. Ich will dich davor bewahren, den Sinn-Verkäufern auf der Erde anheimzufallen. Wer dir Sinn verkaufen will, ist ähnlich wie der, der dir Gott verkaufen will, und oft ist es tatsächlich dieselbe Person. Wer dir Sinn verkaufen will, gibt dir eine Anleitung, was du zuerst zu tun und zu lassen hast, und welche Hürden du zu nehmen hast – eine Anleitung, die zuletzt nur einem dient, ihm selbst. Ein Mystiker hat gesagt, das Leben ist ohne Sinn. Das heißt nicht, das Leben ist sinn-los oder nicht lebenswert. Es heißt vielmehr: du bist doch schon da. Du brauchst nicht erst etwas zu werden, bis zu deinen Sinn erfüllst. Du brauchst nicht erst etwas Besonderes zu leisten, bevor zu deinen Sinn erfährst. Du bist. Das genügt. Es ist die Fülle aller Möglichkeiten. Dieses zu wissen, befreit dich von der Suche nach Sinn, die eine Sucht werden kann.
Ich sage dir das, liebe Seele, weil ich dich gleich verlassen werde. Natürlich verlasse ich dich nicht wirklich, denn ich bin Aeion, der Grenzwächter zwischen den Sphären, wie könnte ich anders sein als bei dir und um dich herum? Aber ich kann nicht immer mit dir sprechen. Du wirst Phasen erleben, da hörst du mich nicht. Doch du sollst wissen, dass dein Da-Sein einen Sinn hat, der du selbst bist. Ich habe kein Mitleid, liebe Seele, denn ich bin zu alt, und ich bin nicht göttlich genug, um alles zu sein. Aber ich habe gesehen, dass alte Menschen mit verrunzelten Wangen plötzlich Angst hatten bei dem Gedanken, den Sinn ihres Lebens vielleicht verfehlt zu haben. Ich habe die Menschen gesehen, die in der Mitte ihres Lebens standen und von einem Sinn-Angebot zum nächsten hetzten, und ich habe die Schulkinder gesehen, die von einem Unterricht in den nächsten getrieben wurden, damit ja etwas aus ihnen wird. Das Geheimnis des Lebens ist aber, dass es schon ist. Du musst nicht erst etwas werden, du musst niemandem etwas beweisen. Sinn ist kein Rennpreis. Sinn ist, wenn du deinen Herzschlag hörst, und sei ohne Angst, auch wenn du ihn nicht mehr hörst. Du bist geborgen und frei. Das will ich dir sagen, liebe Seele, und nun lebe wohl.

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Epilog

Wenn Menschen diese Botschaften lesen und daraus Gewinn für ihr Leben beziehen, mögen sie es danken, indem sie anderen Menschen vom größten Reichtum geben, der sich noch vergrößert, wenn man ihn verschenkt: Liebe, und von dem, was noch größer sein mag als Liebe: die Freiheit, sich aus der Fülle der Möglichkeiten immer wieder selbst zu wählen.
Eine Hand, die geschrieben hat, ein Ohr, das hörte.
Leer erwarte ich die Fülle.

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